Auf dieser Seite finden Sie Tipps und häufig gestellte Fragen (auch als FAQ, „Frequently Asked Questions bezeichnet). Manche Beschreibungen setzen dabei jedoch einen gewissen technischen Kenntnisstand voraus, u.a. in Bezug auf das Betriebssystem und/oder das Netzwerk, auf dem die BICS-Software läuft bzw. installiert wird.
Die Tipps und häufig gestellten Fragen sind in einer Liste geordnet und in Kategorien gegliedert. Wenn Sie auf eine bestimmte Frage klicken, wird Ihnen die Antwort gezeigt. Klicken Sie auf den Text <nach oben> >, den Sie normalerweise am rechten Bildfensterrand finden, um wieder zur Fragenliste oben auf dieser Seite zurückzukehren (d.h. zum nachstehenden Verzeichnis).
Tipp: Über eines der Drucker-Symbole auf diesem Fenster können Sie die Liste ausdrucken oder auf Ihrem Computer als PDF abspeichern.
Die häufig gestellten Fragen (FAQ) sind thematisch wie folgt gegliedert:
RWS-konto:
Sollten Sie selbst noch weitere Tipps oder Fragen haben, können Sie immer Kontakt mit dem BICS-Helpdesk aufnehmen, oder ggf. mithilfe des Bemerkungen-Formulars eine Meldung weiterleiten.
Die BICS-Software (die Abkürzung BICS steht für die niederländische Bezeichnung „Binnenvaart Informatie en Communicatie Systeem“ - Informations- und Kommunikationssystem für die Binnenschifffahrt) ist ein Computerprogramm, das für Windows und Linux geeignet ist und mit dem die Binnenschiffer ihre Reise- und Ladungsangaben elektronisch bei den Wasserstraßenbehörden melden können. BICS arbeitet mit den internationalen Standards für die elektronische Meldung. Darum können Sie auch in anderen europäischen Ländern mit der BICS-Software arbeiten. Mit der BICS-Software können Sie vollständig Ihrer elektronischen Meldepflicht (E-Meldepflicht).
Weitere Informationen über die BICS-Software finden Sie unter der Menü-Option „Was ist BICS?" auf dieser Webseite.
Die BICS-Version 5 ist ein von Grund auf erneuertes Computerprogramm, das nach modernsten Techniken und den allerletzten Standards entwickelt wurde. Dadurch ist gewährleistet, dass diese Software mit den aktuellen Entwicklungen Schritt halten kann. Die BICS-Version 5 ersetzt die Vorgängerversion BICS v4 und ERI-Net. Die Neue BICS-Software basiert auf Internet-Technologien und bietet neben den vertrauten Funktionsabläufen auch verschiedene zusätzliche Möglichkeiten. Die BICS-Software wird über Ihren Internetbrowser bedient. Es wurden sowohl Verbesserungen in der Benutzung als auch in der Integration mit anderen Software-Paketen aufgenommen. Die BICS-Schirme wurden von Grund auf neu konzipiert. Die BICS-Software ist jetzt auch für bestimmte Linux-Versionen verfügbar. S. a. die Menü-Option „Was ist BICS?" auf dieser Webseite.
S. weiterhin auch die Menü-Option „Was ist BICS?"
Die Neue BICS-Software wird nicht mehr auf CD-ROM verbreitet. Von jetzt an können Sie die BICS-Software online, über diese Webseite, anfordern und abrufen. Sobald Sie die BICS-Software angefordert haben und sich als Benutzer registriert haben, können Sie die BICS-Software von dieser Webseite herunterladen.
Sie können die BICS-Software über die folgenden Schritte anfordern:
Eine ausführliche Beschreibung des Anforderungsverfahren finden Sie im Abschnitt „BICS Anfordern => Anforderungsverfahren".
Die technischen Mindestvoraussetzungen für die Installation und Nutzung der BICS-Software sind:
Damit Sie die BICS-Software installieren können, müssen Sie Administratorrechte haben: „Administrator“-Rechte (Windows) oder „Root“-Rechte (Linux, Mac OS).
Damit Sie die BICS-Software benutzen und bedienen können, benötigen Sie einen aktuellen Webbrowser mit HTML5-Unterstützung. Beispielsweise:
Abweichende Installationen: wenn Sie die BICS-Software in einer Netzwerk-Umgebung mit mehreren Benutzern benutzen wollen (Multi-User-Umgebung, wobei die BICS-Installation als Server dient), so gelten ergänzende Systemanforderungen. Dies ist von der jeweiligen Zahl der Benutzer abhängig.
Sie können einfach herausfinden, welches Betriebssystem (Typ + Version) Sie benutzen, indem Sie auf Ihrem PC einen der folgenden Befehle geben.
Windows:
Unter Windows wird dann ein Informationsdialog geöffnet, der Informationen über die jeweilige Windows-Version zeigt.
Linux, Mac OS (Befehle in einem Terminal ausführen):
Unter Linux erhalten Sie dann einen etwas unübersichtlichen Output, dem Sie die Versionsnummer des Kernels und den Linux-Typ entnehmen können.
Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, benutzen Sie den falschen Befehl für Ihr Betriebssystem. Versuchen Sie es dann mit dem Befehl für ein anderes Betriebssystem.
Sie können ganz einfach herausfinden, welche BICS-Version Sie benutzen, indem Sie diese Information in der BICS-Software abrufen.
Sie können die Angaben zur jeweiligen Version abrufen, indem Sie die BICS-Software starten und die Menü-Option Hilfe oder Hilfe => Info wählen.
Die Fenster der alten BICS-Version 4 sehen aus wie nachfolgend dargestellt (im Informationsfenster können Sie die Version und das Versionsdatum finden):
BICS-Version 4 - Fenster
Die neue BICS-Version 5 erkennen Sie an dem folgenden Fenster (an der linken Seite können Sie die Version und das Versionsdatum der neuen BICS-Version finden):
Fenster der neuen BICS-Version 5
Die BICS-Software ist uneingeschränkt geeignet zur Erfüllung der Anforderungen der elektronischen Meldepflicht, die für Containerschiffe auf dem Rhein und in den Niederlanden gelten. BICS verschickt die sog. ERINOT-Nachricht. Diese Nachricht erfüllt die europäische Norm EU- 64/2010 (ERINOT).
Weitere Einzelheiten können Sie dem Abschnitt „E-Meldepflicht" entnehmen.
Im Rahmen der Einführung der E-Meldepflicht Meldepflicht wurden verschiedene häufig gestellte Fragen (FAQ) über die elektronische Meldepflicht gesammelt und zusammengestellt. Nachfolgend finden Sie direkte Links zu diesen Veröffentlichungen. Während und nach der Einführung der E-Meldepflicht wurden verschiedene häufig gestellte Fragen über die Meldepflicht ausformuliert und/oder zusammengestellt.
Notiz des niederländischen Wasserbauamts (Rijkswaterstaat): Häufig gestellte Fragen und Antworten _E-Meldung _03.pdf.
Auf der Webseite des Büros zur Förderung der Telematik in der Binnenschifffahrt („Bureau Telematica Binnenvaart“) werden verschiedene häufig gestellte Fragen (FAQ) über die E-Meldepflicht beantwortet. Diese häufig gestellten Fragen (FAQ) wurden von verschiedenen Branchenverbänden der Binnenschifffahrt gesammelt. Einige Beispiele:
Suchen Sie direkt den Bereich für häufig gestellte Fragen (FAQ) zur E-Meldepflicht auf der Webseite des Büros zur Förderung der Telematik in der Binnenschifffahrt auf: www.binnenvaart.org.
In der neuen BICS-Software ist es nicht mehr möglich, die Bekanntmachungen für die Schifffahrt, meist kurz als BOS-Nachrichten bezeichnet, zu empfangen. Die Schifffahrtsnachrichten und weiteren Wasserstraßeninformationen veröffentlicht das niederländische Wasserwirtschaftsamt (Rijkswaterstaat) auf der Webseite http://www.vaarweginformatie.nl.
Auf der Webseite dieser Behörde können Sie die Wasserstraßeninformationen bequemer und zielgerichteter abrufen. Dabei können Sie selbst bestimmen, welche Meldungen Sie abrufen möchten, und für welches Gebiet.
Das Anforderungsverfahren wird ausführlich beschrieben im Abschnitt „ BICS Anfordern => Anforderungsverfahren".
Sie können die BICS-Software von dieser Webseite herunterladen, und zwar über die Menü-Option „BICS herunterladen".
Damit Sie die BICS-Software nach dem Herunterladen installieren können, benötigen Sie ein BICS-Konto. Sie können dieses Konto anfordern, indem Sie hier klicken: „BICS Anfordern => Anforderungsverfahren".
Ausführliche Anweisungen für die Installation von BICS finden Sie in dem „BICS-Benutzerhandbüch".
In Kurzform finden Sie diese Anweisungen auf der „Instruktionskarte zur Installation"“, oder auf der Webseite im Abschnitt „Benutzung von BICS => Installation".
Wenn die BICS-Software bereits installiert ist, wird automatisch kontrolliert, ob Updates (neue BICS-Versionen) verfügbar sind. Sobald dies der Fall ist, können Sie das erkennen im „Updates-“Panel, unten im Hauptfenster. Bitte denken Sie daran, dass Sie sich dazu erst in der BICS-Software angemeldet haben müssen.
Beispiel: BICS Update-Panel mit einem verfügbaren Update der BICS-Software
Wenn eine neue Version verfügbar ist und Sie das Update installieren wollen, kontrollieren Sie erst, ob Sie eine gute Internet-Verbindung haben (der Status links zeigt dann „Gute Verbindung“). Anschließend betätigen Sie die Schaltfläche „Herunterladen“ im Update-Schirm.
Wenn eine neue Version verfügbar ist und Sie diese installieren wollen, betätigen Sie die Herunterladen-Schaltfläche im Updates-Schirm (der Status der Verbindung muss auf „Gute Verbindung“ stehen). Nach dem Herunterladen können Sie das Update installieren, indem Sie die Installieren-Schaltfläche betätigen (s. weiterhin „Update-Installationsverfahren" im Abschnitt "Benutzung von BICS => Installation").
Hinweis: Sie müssen regelmäßig selbst kontrollieren, ob es Updates gibt (s. Update-Panel) und diese händisch starten. Sie können die BICS-Software (die Anwendung) nur auf dem Computer aktualisieren, auf dem Sie die BICS-Software installiert haben (d.h. auf dem Computer, auf dem der BICS-Server läuft). Benutzen Sie einen zentralen BICS-Server, auf dem die BICS-Software installiert ist, so können Sie die BICS-Software nicht auf einem sog. Client-Rechner aktualisieren, d.h. Sie müssen die Verarbeitung und Ausführung des Software-Updates beim Verwalter dieses BICS-Servers anfordern.
Ausführliche Anweisungen zum Installationsverfahren für Updates finden Sie im Abschnitt „Benutzung von BICS => Installation".
Die neue BICS-Software unterscheidet bei der Installation nicht mehr zwischen einer Installation an einem Arbeitsplatz („Single-User“) oder einer Installation in einem Netzwerk („Multi-User“).
Erläuterung: In der vorigen BICS-Version wurde diese Unterscheidung gemacht: es gab eine Schiffer-Version und eine Verlader-Version, wobei die Schiffer-Version meistens an Bord („Single-User“) installiert wurde, und die Verlader-Version („Multi-User“) in einer Netzwerk-Konfiguration an Land.
Damit Sie die BICS-Software in einer Netzwerk-Situation, wie z. B. auf einem Tablet, benutzen können, müssen Sie den Computer, auf dem die BICS-Software installiert ist, so offenstellen, dass andere Benutzer über das Netzwerk eine IP-Adresse der BICS-Anwendung auf dem fraglichen Computer benutzen können (dabei geht es in erster Linie um das Einstellen/Öffnen der Firewall).
Wie Sie die BICS-Software in der Standardweise installieren können, wird beschrieben im Element „Benutzung von BICS => Installation".
Wie Sie eine BICS-Installation anschließend in einer Netzwerk-Situation konfigurieren können, wird beschrieben in „Wie erschließe ich die BICS-Software auf meinem eigenen Netzwerk".
Wie Sie die BICS-Software anschließend in einer Netzwerk-Situation starten können, wird beschrieben in „Wie starte ich die BICS-Software (in einer Netzwerk-Situation)".
Sollen Sie zu einer vorigen Version der BICS-Software zurückkehren wollen, beispielsweise, wenn ein Update (eine Aktualisierung) gescheitert ist, können Sie einen sog. „Rollback“ (Rückstellvorgang) ausführen.
Hinweis: Sie müssen die Rückstellung (Rollback) physikalisch auf dem Computer starten, auf dem Sie die BICS-Software auch installiert haben. Einen ausgeführten Rückstellvorgang können Sie nicht mehr rückgängig machen.
Nach einem Rollback wird die BICS-Anwendung einschließlich der Daten wieder in den (letzten) vorigen Zustand gebracht. Das heißt, dass alle neuen Reisen und Informationen, die Sie mit der neuen BICS-Version ggf. bereits eingegeben hatten, verloren gehen.
Sie können nur dann einen Rückstellvorgang ausführen, wenn Sie die BICS-Software bereits einmal aktualisiert haben. Sie können einfach kontrollieren, ob die Rückstellung möglich ist, indem Sie nachschauen, ob im BICS-Installationsverzeichnis das „Rollback-“Verzeichnis anwesend ist, also normalerweise: „\BICS2\rollback“ (Rollback = Rückstellen).
Wenn die Rückstellung möglich ist, können Sie den Rückstellvorgang wie folgt starten:
Sie können die BICS-Software von Ihrem Computer löschen, indem Sie es mithilfe des mitgelieferten „Deinstallations-“ bzw. Löschprogramms deinstallieren. Dieses finden Sie normalerweise im Verzeichnis: „\BICS2\Uninstall\“.
Das Deinstallationsverfahren, mit dem Sie die BICS-Software löschen können, wird weiter beschrieben in „Löschen der BICS-Software" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Installation".
Nachdem die BICS-Software installiert wurde, können Sie diese starten und benutzen. Das ist in Abhängigkeit von der Situation auf verschiedene Weisen möglich:
Auf dem lokalen Computer:
S. a. Starten der BICS-Software im Abschnitt „Benutzung von BICS => Installation".
In einer Netzwerk-Situation (beispielsweise vom Tablet aus):
Siehe auch den Abschnitt „BICS-Software in einem Netzwerk erschließen".
Opmerking: Onder bepaalde besturingssystemen lukt het starten van BICS niet via de standaard BICS snelkoppeling op het bureaublad of via het Start menu. Gebruik dan een andere browser (bijvoorbeeld Fire Fox) en voer het adres: http://localhost in. Zie ook "Problemen met BICS opstarten".
Auf Wunsch können Sie eine zusätzliche Verknüpfung „BICS starten" anlegen, oder die jeweilige URL als Favorit in Ihren bevorzugten Browser aufnehmen, damit Sie die BICS-Software immer „griffbereit“ haben.
Nach der Installation der BICS-Software müssen Sie BICS erst starten, um verschiedene einmalige Handlungen auszuführen, bevor Sie die BICS-Software zur Meldung von Reisen benutzen können.
Einmalige Pflichthandlungen:
Weiterhin raten wir Ihnen, sofort auch die folgenden Handlungen auszuführen:
Der Erststart der BICS-Software und die auszuführenden Handlungsschritte werden ausführlich beschrieben im Abschnitt „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
BICS ist aus sogenannten „Services“ aufgebaut. Dies sind Dienste bzw. Aufgaben, die beim Starten des Computers automatisch gestartet werden und die ständig im Hintergrund laufen.
Die BICS-Software hat einen „sichtbaren“ Teil, d.h. die Benutzerschnittstelle, mit der Sie die BICS-Software bedienen, und einen „unsichtbaren“ Teil. Diese beiden Teile sind voneinander abhängig. Den sichtbaren Teil sehen Sie in Ihrem Webbrowser. Der unsichtbare Teil übernimmt das Abspeichern und die Erschließung der Informationen auf dem Computer sowie den Versand der Nachrichten. Die BICS-Services bleiben auch dann aktiv, wenn Sie den Internetbrowser geschlossen haben, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie die BICS-Services händisch schließen. Dieses händische Schließen wird übrigens selten notwendig sein.
Die BICS-Services sind technisch gegliedert in einen sog. Anwendungsserver (Service „bics2suite“) und einen Datenbank-Server (Service „bics2mysql“). Der Anwendungsserver erledigt die Abwicklung der gesamten BICS-Funktionalität. Der Datenbank-Server erledigt das Abspeichern und die Erschließung der Informationen in der BICS-Datenbank für den Anwendungsserver.
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie diese BICS-Services händisch stoppen und/oder starten können. Es kann ggf. erforderlich sein, die Services zu stoppen, um (teuren) unnötigen Datenverkehr zu vermeiden, oder wenn der Computer unnötig belastet wird.
Hinweis: Wenn die BICS-Services gestoppt sind, kann die BICS-Software logischerweise nicht mehr funktionieren bzw. können Sie die BICS-Software nicht mehr über die Verknüpfung oder über Ihren Browser starten. Dazu müssen Sie beide Services erst wieder händisch starten.
Zum händischen Starten und/oder Stoppen der BICS-Services gehen Sie wie folgt vor (auf Groß-/Kleinschreibung der Befehle achten):
Windows (Befehle ausführen in DOS-Box als Administrator):
Unter Windows können Sie die Services auch starten und stoppen über die Windows-Hilfsanwendung „services.msc“ (start services.msc aus einer DOS-Box).
Linux (Befehle in einem Terminal als Root ausführen):
Mac OS (Apple) (Führen Sie Befehle in einem Terminal als root oder über den Befehl sudo aus):
(Mit "launchctl list | grep bics2" können Sie den Status der BICS-Dienste anfordern)
Für fortgeschrittene Benutzer: Sie können diese Befehle auch in eine Batch- oder Script-Datei einstellen, die Sie aber immer als Administrator oder Root ausführen müssen.
Unter Windows können Sie Verknüpfungen anlegen, mit denen Sie Anwendungen starten können. So können Sie natürlich auch für das Starten der BICS-Software neue Verknüpfungen anlegen, beispielsweise zu dem Zweck, die BICS-Software mit einem anderen Browser als dem von Ihnen normalerweise verwendeten Standard-Browser zu starten. Dies kann erforderlich sein, wenn Ihr Standard-Browser nicht mit der BICS-Software kompatibel ist. Beispielsweise kann dies bei Windows XP der Fall sein; s. a. „Die BICS-Software startet nicht.
Zum Anlegen einer neuen Verknüpfung unter Windows gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Sie während der Installation falsche Angaben eingegeben haben, können Sie diese nachträglich berichtigen. Dabei geht es um Angaben wie beispielsweise: BICS-Konto-Nummer, Kennwort oder Absender-Angaben. Änderungen bringen Sie an über das Element „Informationsservice-Konto anpassen" im Element "Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
In der BICS-Software können Sie mehrere Benutzer anlegen, die jeweils eigene Rechte (Zustimmungen) und Einstellungen aufweisen. Sie können diese Benutzer auch wieder ändern. Damit Sie dies tun können, müssen Sie im Besitz der Rechte als Hauptbenutzer sein, der sogenannten „bics2_administrator“-Rechte.
Nach der Installation der BICS-Software werden standardmäßig ein Hauptbenutzer und eine Hauptbenutzergruppe angelegt. Der Hauptbenutzer hat den Namen „bics2“ und das Kennwort „bics2“. Die Hauptbenutzergruppe hat den Namen: „bics2_administrators“. Benutzer in dieser Gruppe besitzen Rechte als „Administrator“ (Verwalter) und können alle Einstellungen in der BICS-Software ändern.
Als Hauptbenutzer legen Sie eine neue Gruppe an. Diese Gruppe erhält die Rechte, die Sie für diese Gruppe feststellen. An diese Gruppe koppeln Sie neue BICS-Benutzer. Diese zusätzlichen Benutzer können sich unter ihrem eigenen Namen anmelden. Sie haben Zugang zu den Aspekten, die Sie für die jeweilige Gruppe festgestellt haben.
Ausführlichere Details finden Sie in der Beschreibung „Weitere BICS-Benutzer anlegen" im Element "Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
In der BICS-Software können Sie für jeden einzelnen Benutzer eine Reihe von Einstellungen (Favoriten) konfigurieren, wie z.B. das Standardschiff.
Über „Einstellungen => Favoriten" können Sie im Feld „Standardrumpf“ einen der bereits eingegebenen Schiffsrümpfe eingeben. Dieser Schiffsrumpf wird anschließend beim Anlegen jeder Reise als Standard-Schiffsrumpf ausgewählt..
Ausführlichere Details finden Sie in der Beschreibung „Favoriten einstellen" im Element „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
Die BICS-Software ist auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet, wobei unter anderem Reisepläne und Passagierlisten gemeldet werden können. Dafür bietet die BICS-Software zwei Ansichtsmöglichkeiten: eine Basis-Ansicht und eine erweiterte Ansicht.
In der Basis-Ansicht (im Basis-Betrieb) können Sie über alle BICS-Basisfunktionen verfügen, die für das Anlegen Eingeben und Anmelden einer Reise relevant sind. Dieser Modus ist dazu ausgelegt, dass Sie auf jeden Fall Ihrer elektronischen Meldepflicht nachkommen können. Vorerst werden die meisten BICS-Benutzer in dieser Basis-Ansicht/diesem Basis-Betrieb arbeiten.
Im erweiterten Betrieb erhalten Sie Zugang zu den erweiterten BICS-Funktionen, wie Arbeiten mit Akten, Anlegen von Reiseplänen und Versenden von Passagierlisten. Außerdem bietet der erweiterte Betrieb Möglichkeiten, mit deren Hilfe eine Unterstützung im Rahmen des Verkehrsmanagements genutzt werden kann. Im erweiterten Betrieb können Sie auf Wunsch an (zukünftigen) Praxisversuchen in Bezug auf das Verkehrsmanagement teilnehmen.
Der erweiterte Betrieb weist im Vergleich zum Basis-Betrieb die folgenden ergänzenden Funktionalitäten auf:
In der BICS-Software können Sie für jeden Benutzer einen eigenen Ansicht-Modus einstellen. Im Schirm „Einstellungen => Benutzereinstellungen" stellen Sie die Favoriten für den aktiven Benutzer ein, wie der hier beschriebene Ansicht-Modus. Dabei haben Sie die Wahl zwischen: Basis-Ansicht und erweiterter Ansicht.
Wir empfehlen Ihnen, für die normale Benutzung die Einstellung Basis-Ansicht zu benutzen.
Weitere Informationen über die erweiterte Ansicht und die Eingabe von Reisen in dieser Ansicht finden Sie in dem „BICS Benutzerhandbücher“, und zwar im Kapitel „Erweiterte Eingabe“.
In der BICS-Software können Sie für jeden einzelnen Benutzer eine Reihe von Einstellungen (Favoriten) konfigurieren, darunter die Sprache der Benutzerschnittstelle.
Die Einstellung der gewünschten Sprache für den aktiven Benutzer verläuft über die Menüoption „Einstellungen => Sprache".
Ausführlichere Details finden Sie in der Beschreibung „Favoriten einstellen“ im Element „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
In der BICS-Software können Sie für jeden einzelnen Benutzer eine Reihe von Einstellungen (Favoriten) konfigurieren, darunter das Kennwort Ihres eigenen Anmelde-Kontos.
Die Einstellung, d.h. das Anpassen Ihres (persönlichen) Kennworts für den aktiven Benutzer, verläuft über die Menüoption „Einstellungen => Konto".
Ausführlichere Details finden Sie in der Beschreibung „Eigenes Kennwort einstellen“ im Element „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
Das Konto für sonstige Nachrichten wird von der BICS-Software dazu verwendet, zusätzliche Nachrichten zu versenden, wie z.B. Transport- und CNMI-Dokumente.
Sie können nach der Installation Ihr eigenes Konto für (E-Mail-)Meldungen bei Ihrem eigenen E-Mail-Anbieter konfigurieren. Dazu wählen Sie: „Einstellungen => Systemeinstellungen => Konto für sonstige Nachrichten".
Hier müssen Sie die Angaben Ihres eigenen E-Mail-Anbieters eingeben, wie z.B. den Benutzernamen und das dazugehörige Kennwort. Übrigens unterstützen nicht alle E-Mail-Anbieter das Versenden von E-Mail über ihre Mail-Server von „außerhalb“ (d.h. außerhalb des eigenen ADSL-/Kabelnetzes Ihres Anbieters). Sollte dies problematisch sein, gibt es andere öffentliche Mail-Anbieter, die dies unterstützen.
Ausführlichere Details finden Sie in der Beschreibung „Eigenes Mail-Konto als Konto für sonstige Nachrichten einstellen" im Element „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
Die nachträgliche Anpassung der Ports der BICS-Services kann erforderlich sein, wenn Sie die bereits installierten BICS-Services innerhalb Ihres Netzwerks auf einem anderen Port arbeiten lassen wollen, z.B. weil Konflikte mit anderen Anwendungen und/oder Einstellungen in Ihrem Netzwerk auftreten.
Normalerweise verwenden die BICS-Services bei einer Standardinstallation die folgenden Ports:
Nach der Installation der BICS-Software können Sie die Ports der BICS-Services wie folgt (händisch) anpassen:
Nachdem die Ports angepasst wurden, müssen Sie auch die eventuellen Shortcuts aktualisieren; außerdem muss die Adresse für den Start der BICS-Software dementsprechend in die Adressleiste Ihres Browsers eingegeben werden (z. B.: http://localhost:88).
Die BICS-Software bietet die Möglichkeit zur Absicherung der Kommunikation zwischen dem Browser und den BICS-Services (sog. „https“-Verkehr). Eine sichere Browserkommunikation ist besonders dann zu empfehlen, wenn die Kommunikation zwischen dem Browser und dem BICS-Server über das öffentliche Internet verläuft (Sie benutzen einen BICS-Server, der über das öffentliche Internet zugänglich/erschlossen ist). Die Kommunikation mit dem Browser ist nach der Installation als Standardeinstellung NICHT sicher eingestellt (d.h. eingestellt auf den normalen „http-“Verkehr).
Damit Sie die sichere Kommunikation benutzen können, müssen Sie die folgenden Handlungsschritte befolgen:
Die auszuführenden (technischen) Handlungen finden Sie im BICS Benutzerhandbücher, Anlage B.
Die BICS-Anwendung ist aus sogenannten Services (Diensten, die im Hintergrund laufen) aufgebaut. Die BICS-Software ist aufgebaut aus einem Anwendungsserver und einem Datenbank-Server. Dadurch wird es möglich, eine einzige BICS-Installation innerhalb eines Netzwerks von verschiedenen Arbeitsplätzen aus zu benutzen. Dazu müssen Sie die fraglichen Ports erschließen (zugänglich machen), auf denen der BICS-Anwendungsserver aktiv ist. Normalerweise ist dies Port 80 (http) oder 443 (https), bzw. ein ggf. im Laufe der Installation eingegebener anderer Port.
Wenn Sie die BICS-Anwendung innerhalb eines Netzwerks benutzen wollen (beispielsweise auf einem Tablet oder einem anderen Computer innerhalb des Bord-Netzwerks), müssen Sie die Firewall auf dem Computer, auf dem die BICS-Software installiert ist, so konfigurieren, dass der von außerhalb dieses Computers auf Port 80 oder 443 (bzw. auf einem ggf. im Laufe der Installation eingegebenen anderen Port) eingehende http- oder https-Verkehr (TCP) durchgelassen wird.
Die Anpassung/Öffnung der Firewall nehmen Sie vor durch die Definition einer sog. „Inbound“-Regel für den TCP-Verkehr zum gewünschten Port, wodurch Sie den von außen eingehenden Verkehr zum BICS-Anwendungsserver freigeben.
Es folgt ein Beispiel für die Konfiguration der Standard-Firewall unter Windows 7 (zur Konfiguration der Firewall sollten Sie über gewisse technische Kenntnisse verfügen). Unter anderen Betriebssystemen bzw. für andere Firewalls gelten möglicherweise leicht abweichende, aber im Prinzip vergleichbare Schritte.
In Windows 7 müssen zum Hinzufügen einer zusätzlichen eingehenden Regel für die Firewall („Inbound“) über den Wizard die nachstehenden Schritte durchgeführt werden (Wizard starten über Systemsteuerung => System => Firewall => Erweiterte Einstellungen => Neue Regel):
Nach dem Abspeichern wird die Regel hinzugefügt, woraufhin der BICS-Service über den angegebenen Port erreichbar ist.
Sie starten die BICS-Software dann, indem Sie die IP-Adresse des Computers, auf der die BICS-Software installiert ist, als URL in Ihren Browser eingeben, z.B.: http://10.1.1.100:80
Das Eingeben und Anmelden einer neuen Reise geht ganz leicht. Dazu brauchen Sie nur die folgenden Schritte auszuführen:
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Eingeben und Anmelden einer Reise" im Element "Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
Sobald eine Reise bei der Behörde angemeldet wird (die Reise hat den Status „Anmeldung läuft“ oder „Stornierung läuft“), können Sie die Reise nicht ändern. Erst nachdem die Reise erfolgreich versendet und eine (eventuelle) Bestätigung der Behörde eingegangen ist, können Sie die Reise erforderlichenfalls wieder ändern.
In einigen Ausnahmefällen, z.B. wenn keine Bestätigung eingeht oder wenn andere Probleme vorliegen, gibt es die Möglichkeit, die BICS-Anmeldung händisch freizugeben bzw. abzulehnen (diese Option ist nur möglich, wenn die Meldung versendet wurde - Status „Versendet“).
Achtung: Diese Aktion darf nur nach Rücksprache mit der jeweiligen Behörde ausgeführt werden! Sie müssen also immer erst kontrollieren, ob die Reise bei der zuständigen Behörde eingegangen ist.
Wenn Sie eine Bestätigung erwarten, aber nicht erhalten, nehmen Sie dann erst Kontakt mit der zuständigen Behörde auf, um zu kontrollieren, ob Ihre Anmeldung eingegangen ist. Danach handeln Sie wie folgt:
In den Berichten und auf dem Transportdokument einer Reise wird angegeben, ob eine Meldung händisch freigegeben bzw. abgelehnt worden ist.
Hinweis: Die Verwendung dieser Funktionen „Händisch freigeben/ablehnen“ ist nur im Notfall zulässig; im Normalbetrieb dürfen sie nicht verwendet werden.
Weitere Informationen über die Anmeldung und die verschiedenen Zustandsarten finden Sie im Abschnitt „Anmelden einer Reise" im Element "Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen".
In den Log-Dateien können Sie verschiedene technische Meldungen der BICS-Software betrachten; diese können wichtig sein, wenn eine Meldung beim Helpdesk erforderlich ist und/oder wenn Sie selbst versuchen wollen, BICS-Fehlersituationen zu analysieren und zu lösen. So können Sie eventuelle Kommunikationsfehler, Fehler beim Import von Angaben und eventuelle Systemfehler in der Logging-Datei lokalisieren.
Die BICS-Anwendung registriert während der Verwendung verschiedene Log-Informationen, wie z.B.:
Sie können die Log-Dateien auch an den BICS-Helpdesk versenden (helpdesk@bics.nl (Link sendet E-Mail)). Bitte versenden Sie diese nur, wenn der Helpdesk Sie dazu aufgefordert hat. Zum Versenden wählen Sie die Option „Hilfe“ und anschließend für die gewünschte Log-Datei die Schaltfläche „Log-Datei versenden“.
Sie können weitere Informationen darüber finden im Abschnitt „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen" unter dem Titel „Log-Informationen versenden"
Wenn Sie in einer Reise von einem Fahrgebiet in ein anderes wechseln (beispielsweise Grenzüberschritt), müssen Sie Ihre Reise im Prinzip bei der nächsten Wasserstraßenbehörde erneut anmelden. Auf einigen Strecken, wie z.B. auf dem Rhein, ist dies nicht erforderlich, weil die Systeme der Wasserstraßenbehörden in den einzelnen Ländern miteinander vernetzt sind und Ihre Angaben an die folgende Wasserstraßenbehörde weitergeleitet werden.
Hinweis: Reisen werden von vernetzten Wasserstraßenbehörden nur automatisch weitergeleitet, wenn Sie in der BICS-Software Ihre Zustimmung zur Weiterleitung von Angaben erteilt haben (s. Einstellungen „Informationsservice-Konto“ , Schirm für die ERINOT-, PAXLST-Nachrichten usw.)
Wenn die Behörden nicht vernetzt sind oder Ihre Nachricht nicht automatisch weitergeleitet wird, müssen Sie die Reise bei der für das nächste Gebiet zuständigen Behörde erneut anmelden.
Wenn Sie eine Reise bei einer anderen Wasserstraßenbehörde/einer anderen Behörde erneut anmelden müssen, handeln Sie wie folgt (Neuanmelden)
Hinweis: Nach der erfolgreichen Neuanmeldung werden alle Änderungen an diese neue Behörde/Wasserstraßenbehörde verschickt, die zu dem neu eingegebenen 1. Meldepunkt gehört. Eine Weiterleitung von Änderungen an die vorige Behörde/Wasserstraßenbehörde ist dann nicht mehr möglich.
Die oben genannten Schritte werden weiterhin auch beschrieben im „ BICS Benutzerhandbücher", “, Abschnitt „Reise neuanmelden".
Das niederländische Wasserwirtschaftsamt (Rijkswaterstaat) ist sich der Problematik der Anmeldung von Reisen zwischen den Niederlanden und Belgien (die Informationen werden noch nicht immer untereinander ausgetauscht) bewusst und führt zurzeit mit den verschiedenen Beteiligten und Partnern in Belgien Besprechungen, um eine Lösung herbeizuführen. Leider ist jedoch kurzfristig nicht mit einer strukturellen Lösung zu rechnen. Rijkswaterstaat wird über die Webseite www.bics.nl und/oder über die Seite des Branchenverbands zur Förderung der Telematik in der Binnenschifffahrt (Bureau Telematica Binnenvaart, BTB) Bureau Telematica Binnenvaart über die weiteren Fortschritte bezüglich dieser Problematik berichten.
Eine befristete Lösung (praktischer Workaround) besteht daraus, solche Reisen zweimal zu melden (1 x bei der Abfahrt, und 1 x erneut, wenn Sie die Grenze überqueren), und zwar über die BICS-Option „Neuanmelden“, wie im Einzelnen erläutert unter „Wann muss ich eine Reise erneut anmelden?".
Die Schritte für die erneute Anmeldung werden weiterhin auch beschrieben im „BICS-Benutzerhandbuch", Abschnitt „Reise neuanmelden“.
Eine bereits eingegebene Reise kann nur geändert werden, wenn die Reise:
Wenn sich die Reise noch im Status „Anmeldung läuft“ befindet, können Sie die Reise nicht ändern (s. a. „BICS-Reise „hängt fest“" ). Achtung: Wenn Sie eine bereits angemeldete Reise ändern, müssen Sie diese Änderung erneut anmelden (Änderungsmeldung versenden).
Beispiel: Startpunkt zur Bearbeitung einer Reise (wählen Sie hier Ändern, Stornierung melden oder Schließen)
Wenn Sie eine Reise ändern oder schließen wollen, müssen Sie die folgenden Schritte befolgen:
Wenn Sie eine Reise stornieren wollen, müssen Sie die nachfolgenden Schritte befolgen:
Eine der neuen BICS-Funktionen ist das automatische Schließen einer Reise. Die BICS-Software versucht wenn möglich früher angemeldete Reisen automatisch zu schließen, wenn für dasselbe Schiff eine neue Reise angemeldet wird. Dadurch bleibt der Überblick der aktiven Reisen in der BICS-Software kurz und übersichtlich. Nach dem Schließen der Reise können Sie diese in der Registerkarte „Geschlossene Reisen“ finden.
Kurz gesagt, weil Reisen desselben Schiffs während der Anmeldung einer neuen Reise nach Möglichkeit automatisch geschlossen werden, werden diese automatisch unsichtbar in der BICS-Übersicht. Die „verschwundenen“ Reisen können Sie in der BICS-Übersicht noch betrachten in der Registerkarte „Geschlossen“.
Auch wenn Sie keine Ladung transportieren (Leerfahrt), können Sie sich über die BICS-Software elektronisch melden, sodass Sie bereits bei den Verkehrszentralen bekannt sind.
Zur Meldung von Leerfahrt-Reisen gehen Sie in derselben Weise vor wie beim Eingeben und Melden einer neuen Reise, nur geben Sie dabei für diese Reise keine Ladungszeilen ein. Weiterhin verläuft die Meldung in genau derselben Weise (s. auch „Reise eingeben und anmelden mit der BICS-Software").
Achtung: Für die Meldung von Leerfahrt-Reisen nach dem Transport von ADN-Gütern müssen Sie nach ADN-Vorschriften diese (Gefahrgut-)Ladung trotzdem als Ladungszeile eingeben, und zwar mit der Mengenangabe 0.
Meldung eines leeren Einzelschiffs:
Meldung eines leeren Verbands:
Meldung von „Leerfahrt nach Gefahrgut“ (anschließend an einen Gefahrgut-Transport):
Unter „Eingeben und Anmelden einer einfachen Reise" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen“ wird ausführlich beschrieben, wie Sie eine Reise eingeben und anmelden können.
Die BICS-Software benutzt nach Möglichkeit standardisierte Referenzdaten, die bei der Eingabe mithilfe von Auswahllisten (wie Standorte, Güter) ausgewählt werden können. Wenn Sie in einem Auswahlfeld mehrere Buchstaben oder Zahlen eingeben, zeigt die BICS-Software die damit übereinstimmenden Zeilen.
Die BICS-Software sucht dabei immer sowohl nach Bezeichnung (Orts- oder Güterbezeichnung) als auch nach Code (Orts- oder Güter-Code, wie z.B. UN-Nummer). Wenn Sie beispielsweise die UN-Nummer kennen, können Sie diese bei den Gefahrgut-Auswahllisten sofort eintragen.
Wenn Sie die richtige Auswahl gefunden haben, müssen Sie mit der Maus darauf klicken, um diese Auswahl zu wählen. Sie können auch die Liste mithilfe der Pfeil-Tasten durchsuchen und mit „Enter“ die richtige Auswahlmöglichkeit anwählen.
Wenn Sie ausführlich suchen wollen, klicken Sie auf die Bildschirmlupe, wodurch das erweiterte Suchfenster gezeigt wird. Mithilfe der Bildlaufleisten können Sie die Ergebnisse durchlaufen.
Es folgen einige Beispiele:
Einige praktische Tipps für das Suchen/Auswählen:
Die oben genannten Schritte werden weiterhin auch beschrieben im „BICS-Benutzerhandbuch", “ Abschnitt „Suchmechanismus“.
In der BICS-Software können Sie Favoriten anlegen für Reisen, Schiffe (Schiffseinheiten), Güter und Orte. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Kombination von Angaben oder Referenzangaben, die Sie bei der Eingabe und Meldung von Reisen regelmäßig benutzen.
Wenn Sie eine bestimmte Kombination von Angaben als Favoriten eingeben wollen, wählen Sie die Schaltfläche „Favoriten anlegen“ in dem jeweiligen Eingabefenster. Über die Schaltfläche „Verwaltungsangaben => Favoriten" können Sie die Favoriten weiter bearbeiten.
Über die Schaltfläche in der Form eines Sterns können Sie bestimmte Referenzangaben in einer Auswahlliste als Favoriten definieren. Diese Favoriten erscheinen dann bei der Suche in den Eingabefeldern ganz oben in den Auswahllisten (s. Auswahllisten).
Eine ausführliche Erklärung finden Sie in dem „BICS-Benutzerhandbuch", im Abschnitt „Favoriten bearbeiten“.
Die ADN unterscheidet zwei Tabellen für den Gefahrgüter-Transport:
Diese Unterscheidung zwischen dem Transport in Frachtschiffen oder in Tankschiffen spielt u.a. eine Rolle für die Bestimmung der richtigen Transportbedingungen, die Bestimmung der Signalführung und die Meldung der richtigen Stoffnamen. Dies wird von der BICS-Software bei der Eingabe von Gefahrgütern berücksichtigt. Ausgehend vom Schiffstyp werden die Gefahrgüter und die dazugehörigen Angaben aus der richtigen ADN-Tabelle angezeigt.
Dies bedeutet, dass für Frachtschiffe nur die Stoffe aus der Tabelle A gezeigt werden werden, und für Tankschiffe nur die Stoffe aus der Tabelle C. Mithilfe der erweiterten Suche (Bildschirmlupe) können Sie ggf. trotzdem noch eine Auswahl aus allen Gefahrgütern treffen. Dann wird ausgehend von den von Ihnen eingegebenen Suchkriterien (Werten) in der gesamten Gefahrgüter-Liste gesucht.
Das nachstehende Fenster zeigt ein Beispiel für den beschriebenen Ablauf (Filtern) bei der Auswahl von Gefahrgütern in der Benutzerschnittstelle (in diesem Fall ausgehend von einem Frachtschiff, also Stoffen der Tabelle A):
Beispiel: Auswahl von Gefahrgütern.
Beim Importieren einer Reise (über das BICS-Import-Format oder als XML-Datei) werden die Gefahrgüter ebenfalls ausgehend vom Schiffstyp gesucht. Dies bedeutet aber, dass der Schiffsrumpf innerhalb der BICS-Software definiert sein muss, bzw. dass der Schiffstyp in der Importdatei mit enthalten ist.
Die BICS-Software berechnet eine Reihe von Angaben automatisch und trägt diese für Sie ein. Denken Sie dabei beispielsweise an die Gesamtlänge und -breite eines Verbands (Schiffseinheit). Sie können diese Werte jedoch ändern; wenn Sie diese Angaben ändern, werden Ihnen die berechneten Werte durchgestrichen angezeigt. (Daran können Sie also erkennen, dass Sie die Werte angepasst haben.)
Beispielsweise: 110,00 gegenüber 90,50 => Dies bedeutet, dass der Wert 90,50 vom Benutzer mit dem Wert 110,00 überschrieben wurde und dass dieser Wert auch von der BICS-Software übernommen werden wird.
Sie können überschriebene Werte u.a. antreffen in den folgenden BICS-Elementen:
Auf dem Transportdokument wird Ihnen ein vollständiger Überblick über die von Ihnen eingegebene und/oder angemeldete Reise (einschließlich Ladungsangaben und Meldungskommunikation) gezeigt. Sie können dieses Dokument als PDF-Datei abrufen und mit einem PDF-leser öffnen (und auf Wunsch von Ihrem PDF-Leser aus ausdrucken) oder per E-Mail verschicken.
Zum Abrufen und Betrachten des Transportdokuments gehen Sie aus vom (aufgeklappten) Reise-Schirm; eine Beschreibung finden Sie in „Betrachten von Reise-Informationen" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Die einfachste Weise, in der Sie die vollständigen Informationen einer Reise an andere Beteiligte verschicken können, ist mithilfe des Transportdokuments. Das Transportdokument ist ein PDF-Dokument, auf dem die kompletten Informationen einer Reise angegeben sind. Diese PDF-Datei können Sie anschließend per E-Mail versenden, beispielsweise an Ihren Befrachter.
Zum Abrufen, Ausdrucken und/oder E-Mailen des Transportdokuments gehen Sie aus vom (aufgeklappten) Reise-Fenster; eine Beschreibung finden Sie in „Betrachten von Reise-Informationen" im Abschnitt „ Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Wenn Sie Reisen nicht mehr benötigen, können Sie diese selbstverständlich löschen. Damit werden sämtliche Informationen aus der BICS-Software gelöscht. Möglicherweise empfiehlt es sich, die jeweiligen Angaben über die Export-Funktion (zwecks Archivierung) zu exportieren, bevor Sie eine Reise löschen. Sie können nur eine „geplante“ oder eine „geschlossene“ Reise löschen. Sie können eine Reise schließen, wenn diese sich im Status „Angemeldet“ oder „Nicht angemeldet“ befindet (s. a. „Wie kann ich eine eingegebene und/oder angemeldete Reise ändern, stornieren und/oder schließen?"). Im erweiterten Betrieb können Sie auch Reisen in der BICS-Software archivieren.
Beispiel: Ausgangspunkt für die Bearbeitung einer Reise (u.a. Kopieren, Exportieren, Löschen) ist die Registerkarte „Geschlossen"
Zum Exportieren einer Reise führen Sie die folgenden Handlungen aus:
Das Exportieren einer Reise ist von jedem Zustand der Reise aus möglich, sodass Sie immer eine Reserve-Kopie Ihrer Eingabe anlegen können.
Zum Löschen einer Reise führen Sie die folgenden Handlungen aus:
Beispiel: Ausgangspunkt für das Archivieren von Reisen, ausgehend von der Registerkarte „Ordner“ (erweiterter Modus)
Im erweiterten Modus der BICS-Software besteht auch die Möglichkeit, Reisen in der BICS-Software zu archivieren (s. Unterschiede zwischen dem Basis-Modus und dem erweiterten Modus).
). Auch hier gilt, dass Sie nur „geschlossene“ Reisen archivieren können. Mithilfe des Archivieren-Vorgangs können Sie selbst Ordner anlegen und die Reisen innerhalb der BICS-Software abspeichern. Natürlich können Sie die archivierten Reisen (später) immer noch exportieren und/oder löschen.
Der wichtigste Unterschied zwischen der Archivierung in der BICS-Software und der Archivierung über einen Export der Datei:
Zum Archivieren einer Reise in der BICS-Software führen Sie die folgenden Schritte aus (nur im erweiterten Modus):
Es ist möglich, Reisen aus externen Software-Pakete in die BICS-Software zu importieren (wie beispielsweise aus einem Stauplanungsprogramm oder einem Navigationsprogramm). Dank einer solchen Verknüpfung brauchen Sie die Angaben aus dem externen Programm nicht in die BICS-Software abzutippen.
Die BICS-Software unterstützt die Möglichkeit einer automatischen Verknüpfung mit dem externen Programm, wodurch Sie in der BICS-Software ggf. die Reise nur noch zu ergänzen und zu melden brauchen.
Die andere Option ist die händische Übertragung. Dabei wird vom externen Programm aus eine Export-Datei erstellt, die Sie selbst händisch in die BICS-Software importieren, woraufhin Sie sie weiter erledigen, als wenn Sie die Reise selbst eingegeben hätten. Achten Sie darauf, dass Sie wissen, wo das externe Programm die exportierten Dateien ablegt, da Sie dieses Verzeichnis in der BICS-Software im (händischen) Importieren-Dialog wieder benötigen.
Weitere Informationen über die Verknüpfungsmöglichkeiten und die Wechselwirkungen zwischen externen Programmen und der BICS-Software können Sie am besten bei Ihrem Lieferanten erfragen. Wenn Sie spezifische Fragen über die BICS-Software haben, können Sie sich jederzeit an den BICS-Helpdesk wenden.
In der BICS-Software können Sie an den folgenden Punkten (händisch) Reiseinformationen importieren:
Nachdem Sie die Aktion Importieren gewählt haben, erscheint der nachstehende Dialog, in dem Sie die Datei, die importiert werden soll, und das Format der Importdatei wählen können.
Nach dem Aktivieren der Option „Importieren“ wird die eingegebene Datei in dem eingegebenen Format importiert. Wenn ein Fehler auftritt, erscheint eine entsprechende Meldung, woraufhin Sie die Datei erst berichtigen müssen. Nur wenn keine Fehler aufgetreten sind, werden die Informationen in der BICS-Software abgespeichert.
Hinweis:
(Im Allgemeinen werden diese Bedingungen von dem externen Programm eingetragen, das die Import-Datei anlegt)
Sollten beim Importieren Fehler auftreten, können Sie eventuelle Tipps dazu nachschlagen in „Import-Fehler sind in der Log-Datei zu finden" und "Import-Fehlermeldungen wegen fehlender Schiffsrumpf-Angaben". Falls Sie damit keine Abhilfe schaffen können, wenden Sie sich bitte an den BICS-Helpdesk.
Ein Tablet ist eigentlich nicht mit einem „normalen“ Computer vergleichbar. Dies bedeutet, dass bestimmte Tablets (beispielsweise ein Apple iPad) keinen Zugang zu externen Dateien (die importiert werden sollen) haben, und dass darum die Import-Funktion nicht richtig funktioniert.
Sie können aber die normale händische Eingabe und die wichtigsten BICS-Funktion über einen HTML-5-geeigneten Browser wie gewöhnt auf Ihrem Tablet benutzen (Anweisungen, wie Sie Ihre BICS-Installation für die Benutzung auf Ihrem Tablet erschließen, können Sie dem Abschnitt „Wie erschließe ich BICS auf meinem eigenen Netzwerk" entnehmen.)
Wenn beim Importieren von Reise- oder Ladungsinformationen (über die sog. .rei- oder .xml-Dateien) etwas nicht klappt, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung; die (technischen) Einzelheiten, wie z.B. die Fehlermeldungen, sind in der system.log-Datei auffindbar.
Beispiel: Fehler beim Importieren (s. \BICS2\current\log\system\system.log).
Die system.log-Datei mit den Import-Fehlermeldungen können Sie auf dem Computer finden, auf dem die BICS-Software installiert ist, und zwar im Verzeichnis: „\BICS2\current\log\system\“. Die Meldungen in der Log-Datei sind zwar technisch, können Ihnen und/oder dem Helpdesk aber möglicherweise dabei helfen, das Problem zu analysieren und ggf. zu beseitigen.
Sie können die system.log-Datei mit einem beliebigen Text-Editor öffnen. Die Import-Fehlermeldungen sind erkennbar an den Zeilen, die nach der Datum-Zeit-Angabe beginnen mit:
"INFO fileimport.SpaImportController Exception occured during ASCII import: BicsAsciiException{undefined value, lineNr=1, fieldNr=8, lineIndicator=A}"
In der Fehlermeldung wird angegeben, in welcher Zeile (lineNr=) und in welchem Feld (fieldNr=) der Fehler festgestellt wurde. Ggf. können Sie versuchen, den Fehler der Import-Quellendatei zu beheben, oder Sie können diese Fehlermeldung und die Import-Datei weiterschicken an die Person, die die Datei angeliefert hat (bzw. an den Lieferanten der dazugehörigen, mit der BICS-Software verknüpften Anwendung). Falls Sie damit keine Abhilfe schaffen können, wenden Sie sich bitte an den BICS-Helpdesk.
Wenn eine Reise mit einem Gefahrgut oder mehreren Gefahrgütern importiert wurde, kann der Import abgelehnt werden. Das kann daran liegen, dass der Schiffstyp des Schiffsrumpfs, in dem die Ladung transportiert wird, unbekannt ist. Die BICS-Software kontrolliert auf der Basis des Schiffsrumpfs, welche Tabelle aus der ADN-Verordnung benutzt werden muss.
Die Ursache dafür besteht darin, dass beim Importieren von Reise- und Gefahrgut-Ladungsangaben (über die sogenannten BICS-Import-.rei- und .xml-Dateien) der Schiffstyp benötigt wird, um das Gefahrgut richtig identifizieren zu können (s. a. „Die Auswahl von Gefahrgütern").
Die Lösung bedeutet, dass der Schiffsrumpf (Schiff oder Leichter) mit dem Schiffstyp in der BICS-Software bekannt sein muss, bzw. dass der Schiffsrumpftyp in der Import-Datei mitgegeben werden muss.
Sie können dieses Problem vermeiden bzw. lösen, indem Sie (einmalig) händisch die in der Import-Datei verwendeten Schiffsrümpfe in der BICS-Software anlegen und/oder ergänzen (s. „Schiffsrümpfe eingeben" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen")
Sie können eingegebene Reisen in verschiedenen Formaten exportieren. Die Angaben der Reise können Sie dann als Datei auf Ihrem Rechner oder auf Ihrer externen (Sicherungs-)Festplatte abspeichern, etwa zwecks Archivierung oder Wiederverwendung (über die Funktion Importieren).
Wie Sie Reisen exportieren können, wurde bereits beschrieben in „Wie kann ich meine Reisen exportieren, löschen und/oder archivieren?".
In der BICS-Software gibt es drei Arten von Updates: Updates des Programms (Software-Update), Updates der Konfigurationsdaten und Updates der Referenzdaten. Der Status dieser Arten von Updates wird unten im BICS-Übersichtsfenster gezeigt:
Beispiel: BICS-Update-Panel (mit verfügbaren Updates)
Die BICS-Software überprüft regelmäßig, ob neue Updates verfügbar sind. Wenn ein Update verfügbar ist, wird dieser in demselben Schirm (Update-Panel) gezeigt werden, woraufhin in der „Aktion-“Spalte eine Schaltfläche erscheint, mit der das Update installiert werden kann.
Für Konfigurations- und Referenz-Daten gilt, dass Sie diese Updates über die Schaltfläche „Update“ ausführen können. Nach der erfolgreichen Ausführung des Updates wird unter der „Heutigen Version“ eine neue Version bzw. ein neues Datum gezeigt.
Software-Updates können Sie nur auf dem Computer ausführen, auf dem Sie die BICS-Software installiert haben (dem BICS-Server). Die entsprechenden Schritte können Sie finden unter dem Titel „Updates der BICS-Software installieren (BICS aktualisieren)" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Installieren BICS".
Hinweis: Die Überprüfung auf Updates und das Herunterladen von Updates werden nur ausgeführt, wenn der Verbindungsstatus auf „Gute Verbindung“ steht; außerdem ist die Aktualisierung nur möglich, wenn Sie ausreichende Rechte haben.
In der BICS-Software ist es möglich, alle Referenzdaten vollständig neu abzurufen. In bestimmten Ausnahmefällen kann es erforderlich sein, die Referenzdaten (völlig neu) abzurufen, wenn Sie Updates verpasst haben. Diese Option sorgt in der BICS-Software dafür, dass Sie nach der Aktualisierung immer über die jeweils neuesten Referenzdaten verfügen.
Beispiel: Systemeinstellungen (zwangsweise Abrufen der Referenzdaten über die erweiterten Einstellungen))
Wenn Sie die Referenzdaten zwangsweise aktualisieren müssen, gehen Sie wie folgt vor:
Die BICS-Software ist aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut; zunächst einmal aus zwei „Services“, die auf Ihrem Computer im Hintergrund laufen. Über Ihren Browser stellen Sie die Verbindung mit diesem Service her, um Ihre Reisen einzugeben und anzumelden.
Diese BICS-Services kommunizieren im Hintergrund (d.h. auch wenn Sie selbst nicht angemeldet sind, der Computer aber eingeschaltet ist) regelmäßig mit den Systemen des niederländischen Wasserwirtschaftsamts (Rijkswaterstaat), um zu überprüfen, wie gut die Verbindung ist, ob Updates verfügbar sind und/oder ob Bestätigungen Ihrer Reisemeldungen vorliegen.
Der tatsächliche Status der Verbindung wird normalerweise regelmäßig gemessen (Einstellung „Verbindungsniveau automatisch bestimmen“) und von einer Anzeige links oben im BICS-Hauptfenster angezeigt. Frequenz und Umfang der Kommunikation sind vom Verbindungsniveau abhängig.
Auf Wunsch können Sie das Verbindungsniveau darum auch selbst händisch einstellen. Ein Beispiel: Wenn Sie eine Kommunikation (als unnötigen Datenverkehr) vermeiden wollen, können Sie den Verbindungsstatus händisch anpassen (s. „Datenverkehr in der BICS-Software ausschalten!").
Eine ausführliche Beschreibung, was die Anzeige bedeutet und wie Sie diese händisch einstellen können, finden Sie unter „Daten-Kommunikation händisch einstellen" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Die BICS-Software kontrolliert regelmäßig im Hintergrund, was für eine Internet-Verbindung Sie haben und/oder ob Updates verfügbar sind. Wenn Sie in einem Gebiet mit schlechtem Empfang fahren oder die Kosten für das (internationale) Roaming einschränken wollen, können Sie die Verbindung händisch auf „Schlechte Verbindung“ einstellen. Dann führt die BICS-Software keine Messungen und Update-Kontrollen mehr durch. Sie können dann auch keine Meldungen mehr verschicken.
Dazu führen Sie die folgenden Handlungen aus:
Hinweis: Vergessen Sie nicht, das Verbindungsniveau wieder auf „Automatisch bestimmen“ oder „Gute Verbindung“ zu stellen, wenn Sie die BICS-Software benutzen oder eine Reise anmelden wollen.
Wie Sie die Kommunikation händisch einstellen können und welche Möglichkeiten es gibt, wird ausführlich beschrieben unter „Daten-Kommunikation händisch einstellen" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Wie Sie eine Reise versenden (also anmelden) können, wurde bereits beschrieben im Abschnitt „Anmelden einer Reise und Nachrichten versenden" (Menü „Benutzung der BICS-Software => Schnell anfangen").
Eine Reise ist angemeldet, wenn sie den Status „Angemeldet“ hat, wie aus dem nachstehenden Beispiel ersichtlich wird:
Das folgende Schema zeigt die Status-Schritte, die beim Anmelden einer Reise durchlaufen werden müssen und die wie folgt kurz zusammengefasst werden können:
Indem Sie das Transportdokument ausdrucken, können Sie Ihre Kommunikation für jede einzelne Reise betrachten (Überblick über alle versendeten Nachrichten pro Reise.) Wie Sie ein Transportdokument ausdrucken, finden Sie unter „Betrachten von Reise-Informationen (Reise ausdrucken)" (Menü „Benutzung von BICS => Schnell anfangen").
IWenn Sie bei der Benutzung der BICS-Software Probleme haben, können Sie Kontakt mit dem BICS-Helpdesk.
Wenn Sie elektronisch meldepflichtig sind und die Elektronische Meldepflicht nicht mit dem BICS-System erfüllen können, können Sie zur Unterstützung (außerhalb der genannten Öffnungszeiten ausschließlich in Notfällen bezüglich der E-Meldepflicht mit der BICS-Software) rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche den BICS-Helpdesk hinzuziehen.
In manchen Fällen wird der Helpdesk Sie dann erst darum bitten, das Datenlogging (Logging-Dateien) der BICS-Software zu schicken; dazu gehen Sie wie folgt vor:
(Bitte tun Sie dies aber nur, wenn der Helpdesk Sie darum gebeten hat, die Logging-Datei zuzuschicken)
Wie Sie die Logging-Informationen (über E-Mail) versenden, wird auch ausführlich beschrieben in „Logging-Datei versenden" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Wenn es (bei Aktualisierungen) Download-Probleme gibt oder es den Anschein hat, dass die BICS-Software nichts tut, bzw. wenn keine Meldungen versendet werden, bekommt die BICS-Software möglicherweise keine Verbindung mit dem Internet. Die BICS-Software versucht dann ständig, eine Verbindung aufzubauen; dies kann dann den Anschein erwecken, als würde die BICS-Software „festhängen“.
Kontrollieren Sie in diesem Fall erst, ob Ihre Internet-Verbindung funktioniert und ob in der BICS-Software der Verbindungsstatus auf „Gute Verbindung“ steht. S. a. „Reise „hängt fest“ und lässt sich nicht mehr bearbeiten".
Weitere Informationen über die händische Anpassung des Verbindungsniveaus finden Sie unter „Betrachten von Reise-Informationen (Reise ausdrucken)" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Wenn bei der Meldung Ihrer Reise Probleme auftreten und Sie einen Überblick über Ihre Reise (einschließlich eines Überblicks über den Nachrichtenverkehr) haben wollen, drucken Sie am besten ein Transportdokument aus. Dazu führen Sie die folgenden Handlungsschritte aus:
Weitere Informationen über das Ausdrucken finden Sie unter „Betrachten von Reise-Informationen (Reise ausdrucken)" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Erforderlichenfalls (beispielsweise wenn Sie nachweisen wollen, dass Sie versucht haben, eine Nachricht zu versenden) können Sie auch das Kommunikationslogging versenden, s. „Logging informatie versturen" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Wenn es nicht gelingt, die BICS-Software zu installieren, die Installation jedes Mal am Ende abgebrochen wird oder ein unerwarteter Fehler eintritt, können Sie Folgendes tun:
Kontrollieren Sie zuerst, ob das System die Mindestsystemvoraussetzungen erfüllt (und somit dazu in der Lage ist, das Betriebssystem zu unterstützen).
Falls das Installationsproblem sich mithilfe der obigen Handlungsschritte nicht lösen ließ, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem BICS-Helpdesk auf.
Falls es Probleme mit Dateien gibt, die während der (Neu-)Installation bzw. Deinstallation der BICS-Software in Benutzung sind, empfehlen wir Ihnen, erst einen Neustart Ihres Computers auszuführen und es dann noch einmal zu versuchen.
Weiterhin müssen Sie auch alle anderen (offenstehenden) Programme schließen (Internet-Browser, Explorer/Verwaltungsprogramme, Editoren usw.) und die BICS-Software schließen (also alle Benutzer abmelden); dadurch können Sie verhindern, dass im Laufe der Installation bestimmte Elemente in Benutzung/besetzt sind.
Sollte auch das nicht helfen, können Sie noch versuchen, die BICS-Services händisch zu STOPPEN.
Wenn Probleme beim Starten der BICS-Software auftreten und Ihr Browser Ihnen eine Fehlermeldung bzw. einen leeren Schirm anzeigt, kann dies die folgenden Ursachen haben:
Wenn Probleme auftreten, weil eine Reise sich in der BICS-Software nicht mehr bearbeiten lässt, liegt dies daran, dass die Reise (versehentlich) in einen bestimmten Zustand geraten ist. Vermutlich liegt dies an Kommunikationsproblemen oder Fehlern, bei denen die zu versendende Mitteilung nicht ausgeliefert werden kann. Die Reise bleibt nun im Status „Anmeldung läuft“, gewissermaßen „hängt sie fest“. Sie können jetzt keine folgenden Reisen für dasselbe Schiff anmelden, weil die vorige Reise nicht automatisch geschlossen werden kann.
Zur Lösung dieses Problems („Festhängen“ einer Reise durch Kommunikationsprobleme) gehen Sie wie folgt vor:
Ausführlichere Details finden Sie „Daten-Kommunikation händisch einstellen" im Abschnitt „Benutzung von BICS => Schnell anfangen".
Eine Reise-Meldung ist erst an die angegebene Behörde versendet, wenn unter „Versendet“ die Datum-/Zeit-Angabe eingetragen ist, wie in dem nachstehenden Beispiel:
Wenn auch unter „Antwort“ eine Datum-Zeit-/Angabe eingetragen ist, bedeutet dies, dass Sie auch eine Bestätigung Ihrer Anmeldung seitens der zuständigen Wasserstraßenbehörde bzw. anderen Behörde erhalten haben (Achtung, nicht alle (Wasserstraßen-)Behörden senden Antworten zurück).
Im Abschnitt „Anmelden einer Reise" (Menü „Benutzung von BICS => Schnell anfangen“) wird der Statusverlauf in Kombination mit dem Versenden der Nachrichten ausführlich erläutert.
Wenn es nicht gelingt, eine bestimmte Reise zu versenden, können Sie die folgenden Schritte ausführen:
Im tipp "Häufig gestellte Fragen über die E-Meldepflicht" finden Sie weitere Informationen über die E-Meldepflicht ((u.a. was Sie tun müssen, wenn Sie diese Meldepflicht nicht erfüllen können).
In dem Tipp „Wie kann ich einen Überblick (Nachweis) meiner Kommunikation in der BICS-Software abrufen" können Sie nachschlagen, wie Sie den Nachweis erbringen können, dass Sie jedenfalls den Versuch unternommen haben, Nachrichten über die BICS-Software zu versenden.
Wenn Sie meldepflichtig sind und die Elektronische Meldepflicht nicht mit der BICS-Software erfüllen können, können Sie zur Unterstützung (außerhalb der genannten Öffnungszeiten ausschließlich in Notfällen bezüglich der E-Meldepflicht mit der BICS-Software) rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche den BICS-Helpdesk hinzuziehen.
Es kann vorkommen, dass bestimmte Virus-Scanner die Installation der BICS-Software sperren oder die Kommunikation (also das Versenden von Nachrichten) nicht zulassen.
Falls der Virus-Scanner die Installation der BICS-Software sperrt, müssen Sie im Allgemeinen im Virus-Scanner angeben, dass die BICS-Installationsdatei eine „vertrauenswürdige“ Datei ist. Außerdem können Sie während der Installation der BICS-Software den Virus-Scanner vorübergehend deaktivieren.
Falls der Virus-Scanner die Kommunikation sperrt, müssen Sie normalerweise im Virus-Scanner eingeben, dass die BICS-Kommunikation vertrauenswürdig ist. Wenn es Ihnen nicht gelingt, dieses Problem zu lösen, wenden Sie sich am besten an den BICS-Helpdesk.
Es ist möglich, dass BICS nicht den Standard-Verknüpfung oder das Startmenü starten. Dies hat in der Regel mit der Tatsache nicht unterstützt den Standard-Browser BICS oder wissen, bestimmte Einschränkungen / Schutz zu tun.
Im Folgenden werden bekannte Probleme
Microsoft Edge (browser) runs with network isolation by default for security reasons (localhost acces is restricted).
To enable localhost access use the configuration URL: "about:flags" in the Edge browser and set the option 'Allow localhost loopback'.
Or to enable loopback and localhost access run the following command from an elevated shell if you have build 10158 or newer:
CheckNetIsolation LoopbackExempt -a -n=Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe
or this one if you have an older version (using the Spartan browser):
CheckNetIsolation LoopbackExempt -a -n=Microsoft.Windows.Spartan_cw5n1h2txyewy
You can enable localhost loopback support using about:flags in the URL.
Wir empfehlen Ihnen in diesen Fällen BICS nicht mit dem Standard-Browser zu starten, möglicherweise unter Verwendung eines alternativen Browser wie: Mozila Firefox oder Google Chrome.
Wenn Sie nicht in der Lage zu starten mit alternativen Methoden BICS sind, dann sollten Sie den Kontakt BICS-Helpdesk um Ihnen weiter zu helfen.